Fachartikel

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Neben jeweils einem 128 KByte fassenden L1-Cache (je 64 KByte für Daten und Befehle) und dem 512 KByte großen L2-Cache pro Core gibt es zusätzlich einen Shared-L3-Cache. Die dritte Pufferstufe, auf den alle Cores zugreifen, dimensioniert AMD auf 6 MByte. Damit soll der Speicherzugriff entlastet werden. Der sonst gemeinsam genutzte L2-Cache dient dazu, Pufferkonflikte zu reduzieren.

Gut und günstig: Büroserver im Eigenbau (I)

Gerade für kleine Unternehmen muss es nicht immer ein Server von der Stange sein. Der Eigenbau der Netzwerkzentrale stellt eine flexible und – in Zeiten sinkender Hardwarepreise – kostengünstige Alternative dar. Wir zeigen Ihnen in der folgenden Online-Serie, welche Hardware für Ihre Anforderungen die richtige ist und auf was Sie bei der Auswahl der einzelnen Komponenten unbedingt achten sollten.

Das virtuelle Rechenzentrum wird Realität

Der Trend zur Virtualisierung macht auch vor dem Rechenzentrum nicht Halt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Gegenwärtig sind die meisten Rechenzentren zu statisch, um dem wachsenden Bedürfniss nach Flexibilität nachzukommen. Eine Ressourcenoptimierung findet nicht statt und es gibt keine Möglichkeit, Rechnerleistung auf einfachem Weg zu verteilen. Lesen Sie in diesem Fachartikel, wie Sie diesen Problemen mit einer virtuellen Infrastruktur begegnen können und welche Ausstattung dabei unabdingbar ist.

Im Test: Vizioncore vRanger Pro 3.2.8

Um virtuelle Maschinen auf einem VMware ESX-Server zu sichern, gibt es zwei grundlegend unterschiedliche Vorgehensweisen: über den Host oder über das Gastsystem. Einen effizienten und gleichzeitig kostengünstigen Host-Ansatz bietet Vizioncore mit vRanger Pro an. Sinnvollerweise bedient sich das Tool der Werkzeuge, die VMware in den ESX-Server eingebaut hat, um schnell konsistente Backups durchführen zu können. Dabei unterstützt es auch die lizenzierte Version ESXi 3.5. In unserem Test erfahren Sie, wie sich vRanger Pro beim Sichern virtueller Maschinen geschlagen hat.

Exchange Server 2007: Erstellen und Verwalten von Ressourcenpostfächern

Microsoft Exchange Server 2007 erlaubt die Einrichtung von Ressourcenpostfächern. Dies sind Postfächer, die Sie Konferenzräumen und Unternehmenseinrichtungen zuteilen können. Ressourcenpostfächer lassen sich auf diese Weise in Besprechungsanfragen einbinden, wobei lediglich das dem Ressourcenpostfach zugeordnete Benutzerkonto deaktiviert ist. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, welche Möglichkeiten Exchange 2007 beim Erstellen von Ressourcenpostfächern zur Verfügung stellt und was Sie bei deren Konfiguration beachten müssen.

Im Test: Kerio MailServer 6.6

Als One-Click-Lösung - installieren, konfigurieren, fertig - bietet Kerio in der sechsten Generation den E-Mail- und Groupware-Server 'Kerio MailServer 6.6' an. In der aktuellen Version wurde der Server um ansehnliche Team-Managment-Funktionen und die Anbindung an die mobile Welt erweitert. Ob die Exchange-Alternative hält, was der Hersteller verspricht, fanden wir in einem Praxistest heraus. Besonders die einfache Installation überzeugt.

Cloud Computing: Die Wolke hebt ab

Der klassische Arbeitsplatz-PC mit lokal gespeicherten und ausgeführten Anwendungen ist ein Auslaufmodell. Die teure Anschaffung von Hardware und Software und deren mühsame Abstimmung und Installation in der bestehenden IT-Infrastruktur sind heute nicht mehr zeitgemäß. Zudem werden die angeschafften. Oft kommt hinzu, dass die Ressourcen die meiste Zeit über nicht ausgelastet sind. Dieser Leerlauf ist aus finanzieller und ökologischer Sicht wenig sinnvoll. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten suchen Unternehmen deshalb nach alternativen Wegen. Auf der Suche nach Lösungsansätzen hat sich in diesem Zusammenhang Cloud Computing zu einem Schlagwort entwickelt.

Im Test: BMC Bladelogic Operation Manager

Mit der kürzlich übernommenen Firma Bladelogic und deren Lösung "Bladelogic Operations Manager" adressiert BMC in erster Linie größere Unternehmen und Rechenzentren mit mindestens dreistelligen Serverstückzahlen. Der Operations Manager präsentiert sich dabei als überaus mächtiges Werkzeug für ein Server-Lifecycle-Management, um Administratoren bei oft ungeliebten, zeitintensiven und häufig wiederkehrenden Pflege- und Kontrollaufgaben zu entlasten. Der Zeitaufwand für Tätigkeiten wie das Ausrollen von Installationen sowie Compliance- und Konsistenzprüfungen auf vielen Servern lässt sich mit diesem Werkzeug von mehreren Stunden Dauer auf wenige Minuten reduzieren, wie die Lösung im Testlabor des IT-Administrator unter Beweis stellte.