Paketvermittlung

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Paketvermittelnde Netzwerke zerlegen Nachrichten in Datenpakete fester Größe. Die einzelnen Pakete werden dann über verschiedene virtuelle Verbindungen zum Zielrechner weitergeleitet. In den Zwischenrechnern (Paketvermittlungsstellen) müssen die Pakete dabei unter Umständen zwischengespeichert werden. Die einzelnen Teilpakete können unterschiedliche Wege zum Zielsystem durchlaufen und dadurch dort in anderer Reihenfolge ankommen, als sie abgeschickt wurden. Durch Folgeverweise in den einzelnen Paketen ist das Zielsystem (PAD) in der Lage, die Pakete wieder in der korrekten Reihenfolge zusammenzusetzen. Paketvermittelte Netze werden in der Regel neben einer Anschlussgebühr über die Anzahl der übertragenen Pakete abgerechnet. Der verbreitetste Standard für paketvermittelte Netze ist X.25. Datex-P ist das X.25 Netz der Telekom. Der Gegensatz zu einer Paketvermittlung ist eine leitungsvermittelte Übertragung. Statt einer virtuellen besteht dabei zwischen den Teilnehmern eine direkte Leitung.

Aktuelle Beiträge

Kabelhalter in schick Lars Nitsch Sa., 18.05.2024 - 07:54
Auf den Schreibtischen von IT-Profis müssen zahlreiche Kabel gebändigt werden. Wenn Sie sich an bunten Velcro-Bändern oder simplen Plastikringen sattgesehen haben, sollten Sie zu mehr Luxus greifen und den "NOOE Kabel-Organisator" erwerben. Der schlanke, aber robuste Kabelhalter ist aus Walnussholz gefertigt und hält die Strippen über Haken und ein Gummiband fest am Platz.
Gefahr im Foxit PDF-Reader Daniel Richey Fr., 17.05.2024 - 11:53
Angreifer haben es auf Nutzer des Foxit Readers abgesehen und nutzen gezielt Schwachstellen in der Gestaltung der Warnmeldungen aus. Dieser Exploit veranlasse Nutzer, schädliche Befehle auszuführen. Hierfür rufe er Sicherheitswarnungen hervor, die standardmäßig gefährliche Optionen anbieten. Durch zweimaliges Bestätigen dieser Optionen würde eine schädliche Nutzlast von einem Remote-Server heruntergeladen und ausgeführt.
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