Kategorie 6a Kabel

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Kabelklasse, deren Eigenschaften bis zu einer Frequenz von 500 MHz normiert ist und damit für 10GBaseT geeignet ist. Verwirrend dabei ist, dass es zwei Standards gibt, welche die Parameter dieser Kategorie normieren. Die EIA/TIA-Spezifikation 568-B.2-10 wurde bereits 2008 verabschiedet, weist aber für zahlreichen Parametern geringere Anforderungen aus als die internationale Norm ISO/IEC 11801 Amendment 1 und 2.

In diesem Zusammenhang haben sind zum Teil Schreibweisen verbreitet, welche die unterschiedlichen Standards zu unterscheiden versuchen. Dabei soll die mit einem großen A gleichzeilig geschriebene Variante CAT6A auf die amerikanische Version hindeuten. Dagegen soll ein tiefer gestelltes A die strengere europäische Norm kennzeichnen. Da die Bezeichnung CAT6a nicht geschützt ist, wären mit einem kleinen a geschriebene Produktbezeichnungen auch für Kabel möglich, die überhaupt keinem Standard entsprechen. In den meisten Publikationen werden solche Feinheiten aber nicht unterschieden.

Siehe auch:
Kategorie

Aktuelle Beiträge

Sovereign Cloud oder hybrides Modell?

Die Vorteile einer Sovereign Cloud klingen verlockend. Denn mit einem Plus an Datensouveränität haben Unternehmen auch ein Mehr an Kontrolle. Allerdings darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Rechnung anderswo beglichen wird, nämlich bei der Flexibilität, Leistung und Effizienz. Organisationen, die für bestimmte Anwendungsfälle und Anforderungen dennoch eine höhere Souveränität benötigen, sollten sich für ein hybrides Cloudmodell entscheiden.

5G-Netz in der Cloud

Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica nimmt den 5G Cloud Core in Betrieb, ein neues 5G-Kernnetz für die mobile Datennutzung, das vollständig in der Cloud realisiert wird. Das Unternehmen nutzt hierfür Technologien des europäischen Netzausrüsters Nokia sowie Amazon Web Services.