Plugable Authentication Modules

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

PAM ist ein von SunSoft entwickeltes Konzept, mit dem Authentifikationslösungen in Systemen austauschbar gestaltet werden sollen. Das Konzept ist im OSF-RFC 86.0 beschrieben. PAM bildet eine Zwischenschicht zwischen den Programmen, die Authentifikation benutzen und den Authentifikationsdiensten. Zu den Anwendungsprogrammen hin besitzt PAM ein einfaches API, welches die benötigten Funktionen auf einer hohen Ebene abstrahiert. Ein SPI sorgt auf der anderen Seite dafür, dass die Authentifikationsdienste standardisiert angeboten werden können. Dieses System soll dafür sorgen, dass Anwendungsprogrammierer Systeme schreiben können, ohne die speziellen Belange der einzelnen Authentifizierungssysteme berücksichtigen zu müssen. Die Arbeit der Anbieter von Authentifizierungslösungen wird durch das standardisierte Interface ebenfalls leichter. Durch PAM werden Authentifizierungslösungen nachträglich austauschbar. PAM deckt vier verschiedene Funktionsbereiche ab: Authentifizierung, Account Management, Session Management und Passwortmanagement.

Aktuelle Beiträge

Kabelhalter in schick Lars Nitsch Sa., 18.05.2024 - 07:54
Auf den Schreibtischen von IT-Profis müssen zahlreiche Kabel gebändigt werden. Wenn Sie sich an bunten Velcro-Bändern oder simplen Plastikringen sattgesehen haben, sollten Sie zu mehr Luxus greifen und den "NOOE Kabel-Organisator" erwerben. Der schlanke, aber robuste Kabelhalter ist aus Walnussholz gefertigt und hält die Strippen über Haken und ein Gummiband fest am Platz.
Gefahr im Foxit PDF-Reader Daniel Richey Fr., 17.05.2024 - 11:53
Angreifer haben es auf Nutzer des Foxit Readers abgesehen und nutzen gezielt Schwachstellen in der Gestaltung der Warnmeldungen aus. Dieser Exploit veranlasse Nutzer, schädliche Befehle auszuführen. Hierfür rufe er Sicherheitswarnungen hervor, die standardmäßig gefährliche Optionen anbieten. Durch zweimaliges Bestätigen dieser Optionen würde eine schädliche Nutzlast von einem Remote-Server heruntergeladen und ausgeführt.
Unter TrueNAS Scale Cluster Volume erstellen Lars Nitsch Fr., 17.05.2024 - 07:40
Wer zur Bereitstellung skalierbaren Speichers die Plattform TrueNAS Scale nutzt, hat mit einem Cluster Volume die Möglichkeit, Daten über mehrere Systeme hinweg zu teilen. Somit haben die Nutzer von jedem System aus Lese- und Schreibrechte auf alle ausgewählten Disks. Beim Erzeugen eines Cluster Volume unter TrueNAS Scale mittels des Webinterface von TrueCommand gibt es jedoch einige Punkte zu beachten.