Orthogonal Frequency Division Multiplexing

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Orthogonales Frequenzmultiplexing ist ein Spezialform des Frequenzmultiplexings. Dabei wird eine große Anzahl von Trägerfrequenzen eingesetzt, auf welche die Informationen aufmoduliert werden. Die Trägerfrequenzen sind im Gegensatz zu herkömmlichen Trägerverfahren jedoch nicht durch einen Sicherheitsabstand getrennt, sondern die Mittelfrequenz jedes zweiten Kanals ist genau über den Nullstellen der beiden benachbarten Träger angeordnet. Die Träger sind also bezogen auf einen Sinusverlauf quasi um 90 Grad versetzt, d.h. orthogonal. Dies erlaubt in einem vorgegebenen Frequenzband eine höher Anzahl von Subkanälen und damit eine höhere Übertragungskapazität.

OFDM kommt u.a. im Mobilfunk, Digitalfernsehen DVB-T, DAB und 5-GHz WLAN zum Einsatz.

Siehe auch:
Comb Interleaved Frequency Division Multiplexing
Orthogonal Frequency Division Multiplexing with Multiple Access
Scalable Orthogonal Frequency Division Multiplexing with Multiple Access

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