Key Signing Key

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

In DNSSEC wird mit asymmetrischer Verschlüsselung gearbeitet, um DNS-Record zu signieren und Schlüssel auszutauschen. Da asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren viel Rechenzeit brauchen und große DNS-Server die Einträge von vielen tausenden Domains verarbeiten können müssen, wären die Kosten mit langen Schlüsseln sehr hoch, mit kurzen könnte dagegen nur eine ungenügende Sicherheit erreicht werden. Daher behilft man sich mit einem Trick. Man verwendet zwei Schlüsselpaare. Mit einem geheimen sowie einem öffentlichen Zone Signing Key (ZSK) werden die DNS-Records signiert und überprüft. Aufgrund der Kürze der ZSKs haben diese nur eine begrenzte Haltbarkeit und müssen daher zyklisch erneuert werden. Dazu dienen zwei weitere, wesentlich längere Schlüssel, die Key Signing Keys (KSK) genannt werden und nur für Austausch und Verifizierung der ZSKs benutzt werden.

Aktuelle Beiträge

Kabelhalter in schick Lars Nitsch Sa., 18.05.2024 - 07:54
Auf den Schreibtischen von IT-Profis müssen zahlreiche Kabel gebändigt werden. Wenn Sie sich an bunten Velcro-Bändern oder simplen Plastikringen sattgesehen haben, sollten Sie zu mehr Luxus greifen und den "NOOE Kabel-Organisator" erwerben. Der schlanke, aber robuste Kabelhalter ist aus Walnussholz gefertigt und hält die Strippen über Haken und ein Gummiband fest am Platz.
Gefahr im Foxit PDF-Reader Daniel Richey Fr., 17.05.2024 - 11:53
Angreifer haben es auf Nutzer des Foxit Readers abgesehen und nutzen gezielt Schwachstellen in der Gestaltung der Warnmeldungen aus. Dieser Exploit veranlasse Nutzer, schädliche Befehle auszuführen. Hierfür rufe er Sicherheitswarnungen hervor, die standardmäßig gefährliche Optionen anbieten. Durch zweimaliges Bestätigen dieser Optionen würde eine schädliche Nutzlast von einem Remote-Server heruntergeladen und ausgeführt.
Unter TrueNAS Scale Cluster Volume erstellen Lars Nitsch Fr., 17.05.2024 - 07:40
Wer zur Bereitstellung skalierbaren Speichers die Plattform TrueNAS Scale nutzt, hat mit einem Cluster Volume die Möglichkeit, Daten über mehrere Systeme hinweg zu teilen. Somit haben die Nutzer von jedem System aus Lese- und Schreibrechte auf alle ausgewählten Disks. Beim Erzeugen eines Cluster Volume unter TrueNAS Scale mittels des Webinterface von TrueCommand gibt es jedoch einige Punkte zu beachten.