Decentralized IDentifiers

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

DID ist ein W3C-Standard für Web-IDs. Das W3C vergleicht DIDs mit portablen Rufnummern. Mit DIDs sollen eindeutige Adressen für Personen, Organisationen aber auch für physikalische und digitale Objekte beschrieben werden. DIDs sollen unter der Kontrolle der Benutzer stehen und es Einzelpersonen und Organisationen einfacher machen, ihre Online-Informationen zu kontrollieren und gleichzeitig mehr Datenschutz und Sicherheit bieten. Für DIDs ist kein zentrales Register erforderlich. Es sind einfache Textzeichenfolgen in der Form did:example:123456789abcdefghi
'did' bezeichnet das URI-Schema, dann folgt eine DID-Methode und im dritten Teil ein methodenspezifischer Bezeichner. Dieses verweist auf ein Dokument, das weitere Daten über das von der DID referenzierte Subjekt enthält. Das DID-Dokument beschreibt auch Mechanismen, wie öffentliche Schlüssel, mit denen sich das DID-Subjekt authentifizieren kann.

Aktuelle Beiträge

Kabelhalter in schick Lars Nitsch Sa., 18.05.2024 - 07:54
Auf den Schreibtischen von IT-Profis müssen zahlreiche Kabel gebändigt werden. Wenn Sie sich an bunten Velcro-Bändern oder simplen Plastikringen sattgesehen haben, sollten Sie zu mehr Luxus greifen und den "NOOE Kabel-Organisator" erwerben. Der schlanke, aber robuste Kabelhalter ist aus Walnussholz gefertigt und hält die Strippen über Haken und ein Gummiband fest am Platz.
Gefahr im Foxit PDF-Reader Daniel Richey Fr., 17.05.2024 - 11:53
Angreifer haben es auf Nutzer des Foxit Readers abgesehen und nutzen gezielt Schwachstellen in der Gestaltung der Warnmeldungen aus. Dieser Exploit veranlasse Nutzer, schädliche Befehle auszuführen. Hierfür rufe er Sicherheitswarnungen hervor, die standardmäßig gefährliche Optionen anbieten. Durch zweimaliges Bestätigen dieser Optionen würde eine schädliche Nutzlast von einem Remote-Server heruntergeladen und ausgeführt.
Unter TrueNAS Scale Cluster Volume erstellen Lars Nitsch Fr., 17.05.2024 - 07:40
Wer zur Bereitstellung skalierbaren Speichers die Plattform TrueNAS Scale nutzt, hat mit einem Cluster Volume die Möglichkeit, Daten über mehrere Systeme hinweg zu teilen. Somit haben die Nutzer von jedem System aus Lese- und Schreibrechte auf alle ausgewählten Disks. Beim Erzeugen eines Cluster Volume unter TrueNAS Scale mittels des Webinterface von TrueCommand gibt es jedoch einige Punkte zu beachten.