Raumpostfach länger als 24 Stunden buchen

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

Raumpostfach länger als 24 Stunden buchen

10.04.2011 - 00:00
Veröffentlicht in:
Viele Anwender berichten von folgendem Problem berichtet: Wer unter Exchange Server 2007 versucht, ein Raumpostfach (Ressource) länger als 24 Stunden zu buchen, trifft in den Einstellungen auf den Hinweis 'Diese Ressource akzeptiert keine Besprechungen, die länger als 1440 Minuten dauern'. Mit dieser Aussage ist dann auch keine Buchung des Raumes möglich. Mit einem kleinen Eingriff in die System-Settings schaffen Sie die Möglichkeit, eine Ressource länger als einen Tag zu reservieren.
Die Lösung steckt hier tief in den Systemeinstellungen und lässt sich unter Exchange 2007 am besten mit der PowerShell verwirklichen. Dazu setzen Sie in der PowerShell das Kommando get-mailbox wie folgt ein:
get-mailbox | 
Where-Object { $_.Is-Resource -eq 'true'} | 
Set-MailboxCalendarSettings 
-MaximumDurationInMinutes 20160
Dieser Befehl setzt die maximale Dauer zum Beispiel auf 14 Tage (= 20.160 Minuten). Der Wert lässt sich natürlich frei anpassen. Beachten Sie, dass dieses Kommando unter Exchange 2010 nicht mehr funktioniert, da das CMDlet "Set- MailboxCalendarSettings" nicht mehr existiert. Änderungen lassen sich hier nur über die Eigenschaften des Raumpostfachs erreichen.

ln

Ähnliche Beiträge

Online-Intensivseminar "Domaincontroller mit FreeIPA"

Unser Intensivseminar "Domaincontroller für Linux-Umgebungen mit FreeIPA" zeigt, wie sich Linux-Clients via Domaincontroller ähnlich komfortabel und sicher verwalten lassen wie etwa mit dem Active Directory. Dabei erhalten Sie zunächst eine Einführung in LDAP, Kerberos und X.509. Die nächste Veranstaltung findet am 6. Juni 2024 online statt.

Ransomware-Gruppen machen PR in eigener Sache

Dass sich Cyberkriminalität laufend professionalisiert, ist nichts Neues. Dazu gehören aber nicht nur Arbeitsteilung, Recruiting im Darknet und benutzerfreundliche Malware-Baukästen. Um sich von der Konkurrenz abzusetzen – und die eigenen Leistungen angemessen gewürdigt zu wissen – gehört für die Kriminellen offenbar immer mehr auch die entsprechende Medienarbeit dazu.